Peru

Unsere Stopps

1. Lima
2. Ica
3. Nasca
4. Arequipa
5. Colca Canyon
6. Cusco
7. Aguas Caliente

Huacachina Wüste, Ica

Unweit von Ica entfernt, findet man die Huacachina Wüste an. Sie befindet sich ca. 15 Minuten vom Zentrum von Ica und zählt zu einer der höchsten Sanddünen der Welt. Die Stadt Ica ist zwar nichts besonderes, die Wüste allerdings war ein absolutes Highlight für uns. Mit einem Buggy sind wir am Nachmittag durchgeheizt und haben uns in den Dünen auf ein „Sandboard“ gewagt. Es ist zwar nicht vergleichbar mit Snowboarding, im Sand macht es dennoch wahnsinnig viel Spaß. Der Höhepunkt der Buggy Tour ist der Sonnenuntergang mitten im Nirgendwo. Für einen absolut fairen Preis von 14€ inklusive Abholung im Hotel.

Nasca Linien, Nasca

Die Nasca Linien sind weltweit bekannt – über die Entstehung der Linien gibt es diverse Mythen. Als Urheber der Linien gelten die Paracas-Kultur und die Nazca-Kultur, welche bereits im Zeitraum zwischen 200 v. Ch. und 600 n. Chr. entstanden sind. Das interessante daran ist, dass die deutsche Mathematikerin und Physikerin Maria Reiche unzählige Linien vermessen hat. Sie reinigte die teils verdeckten Linien, entdeckte immer mehr Figuren und suchte nach Zusammenhängen mit dem Lauf der Sonne und Sterne. Durch ihre Arbeit wurden die Nasca-Linien weltweit bekannt und sind ein absolutes Muss. Die Linien kann man am besten vom Flugzeug aus sehen. In Nasca selbst gibt es einen Flughafen mit kleinen Propellermaschinen, es werden für ca. 90€ Touren angeboten. Der Flug an sich ist sehr turbulent, da die Piloten sich nicht vor scharfen, steilen Kurven zurückhalten – eine Magenschutz-Tablette ist empfehlenswert.

Colca Canyon, Arequipa

In der Nähe von Arequipa befindet sich der Colca Canyon, einer der tiefsten Canyons der Welt. Mit einer Tiefe von bis zu 3.500m ist ein Besuch auf jeden Fall empfehlenswert. Doch er kann noch mehr, denn in den steilen Wänden der Schlucht ist der zweitgrößte Vogel der Welt zuhause – der Condor. Während des peruanischen Winters kann man sehr viele der Vögel aus nächster Nähe beobachten. Die Tour zum Colca Canyon startet in Arequipa. Während der Fahrt sind wir an einigen Stopps stehen geblieben, unter anderem an einem Aussichtspunkt auf einer Höhe von 4.900m. Die Luft ist hier sehr dünn, jeder Meter ist anstrengend. Am Anreisetag haben wir in Chivay übernachtet, um am nächsten Tag rechtzeitig beim Cruz del Condor zu sein. Was wir nicht erwartet hatten: Chivay ist unweit eines aktiven Vulkans, wir haben hier unser erstes Erdbeben mit einer Stärke von 5,7 erlebt!

Machu Picchu, Aguas Calientes

Unser Highlight in Peru war definitiv der Tagesausflug zum Machu Picchu. Unsere Anreise erfolgte mit dem Zug in den Ort Aguas Calientes und von dort nochmal ca. 1 Stunde in die Ruinenstadt. Der Machu Picchu gehört zu den Sieben Weltwunderen der Neuzeit und ist seit 1983 UNESCO-Welterbe. Der Machu Picchu ist berühmt für seine atemberaubende Lage auf einem 2.430 Meter hohen Berg mit spektakulärem Blick auf die Umgebung sowie für seine Architektur. Unser Guide erzählte uns viel über die Herkunft der Inkas und deren Kulturen und Religionen. In Summe hat uns der gesamte Tagesausflug (inkl. Eintritt, Guide, Zug-und Busfahrt, 1 Übernachtung in Aguas Calientes) 214,00€ gekostet. Definitiv einer der teuersten Attraktionen auf unserer Reise, aber jeden Cent wert!!!

Inti Raymi Festival, Cusco

Das Inti Raymi (Quechua für „Sonnenfest“) ist ein spirituelles Fest, welches jährlich am 24. Juni in der Inka-Hauptstadt Cusco stattfindet und sich zu einem wahren Touristen-Magneten entwickelt hat. Inti Raymi wird um die Sonnwende zu Ehren des Sonnengotts Inti gefeiert, und fand schon zur Zeit der Inka in der Hauptstadt Cusco statt. Dieses Fest ist eines der bekanntesten und größten Festivals in Südamerika, bei dem man die Kultur und Religion der Inkas durch verschiedene Schauspiele mit bunten, traditionellen Gewändern kennenlernen kann. Der Eintrittspreis für Ausländer geht los ab 150,00€.

1

Raubüberfälle

2

Drogenmissbrauch

3

Vulkanausbrüche

4

Wirbelstürme

5

Erdbeben