Kolumbien

Unsere Stopps

1. Cartagena
2. Santa Marta
3. Palomino
4. Tayrona Nationalpark
5. Medellin
6. Guatapé
7. Salento
8. Cocora Valley

Getsemani, Cartagena

Das Zentrum des Viertels Getsemani bildet der Plaza de la Trinidad. Man trifft sich hier, um ein Bier zu trinken und den Straßenmusikern zuzuhören und kann sich an vielen Imbissständen für wenig Geld gegrillte Arepas holen. In diesem Viertel gibt es unzählige Restaurants und Bars, die, egal zu welcher Uhrzeit, immer gut gefüllt sin. Getsemani ist dafür bekannt, dass man in fast allen Gassen wunderschöne Wandmalereien sehen kann und Straßenmusiker zum Tanzen auffordern. In Brauereikneipen, Cocktailbars und der Salsabar Café Havana wird bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Wir haben es dort geliebt. Die Menschen sind unglaublich hilfsbereit und heißen dich überall herzlich Willkommen.

Comuna 13, Medellín

Die Comuna 13 in Medellín galt lange als ein No-Go Bereich. Noch vor wenigen Jahren flogen hier die Kugeln zwischen der Polizei und Angehörigen der Drogenbanden hin und her. Insbesondere das Medellín Kartell, das spätestens seit dem Serienhit Narcos jedem ein Begriff ist, ist mitverantwortlich für viel Gewalt in diesem Teil der Stadt. Doch in den letzten Jahren wandelte sich die Comuna 13 sowie ganz Kolumbien stark. Vom ehemaligen gefährlichsten Viertel der Stadt ist die Comuna 13 zu einer der größten Sehenswürdigkeiten in Kolumbien geworden. Der Ausflug in die Comuna 13 war für uns definitiv eines der Highlights in Kolumbien und legen wir wirklich jedem ans Herz, der dieses Land bereisen möchte.

Piedra del Peñol, Guatapé

Guatapé ist bekannt für sein Wahrzeichen „El Penol“ bekannt. Dieser 200 Meter hohe Fels kann über 649 Treppenstufen in 20 Minuten bestiegen werden. Von oben hat man eine atemberaubende Aussicht auf den Stausee und viele kleine Fincas. Ca. 5,00 EUR kostet der Eintrittspreis. Wir sind mit den öffentlichen Bussen von Medellin ca. 2,5 Stunden für eine Tagestour nach Guatapé gefahren und haben ca. 3,90€ für den Eintritt bezahlt. Die Busfahrt kostet hin- und zurück umgerechnet 15,00€. Es lohnt sich definitiv, das bunte Dorf im Anschluss anzusehen. Erreichen kannst du es am besten mit einem Tuk Tuk für ca. 2€.

Tayrona Nationalpark, Santa Marta

Auf halbem Weg zwischen Santa Marta und Palomino liegt der Tayrona Nationalpark in Kolumbien. Zwischen der Sierra Nevada und der karibischen Küste erstreckt sich eine wundervolle, abwechslungsreiche Landschaft, die eines der Highlights unserer Reise nach Kolumbien war. Satter Dschungel, karibische Sandstrände und Spuren jahrhunderteralter Siedlungen findest du im über 12.000 Hektar großen Parque Tayrona. Beachte auf, dass du den Park außerhalb der Feiertage und Wochenenden besuchst, da der Ansturm zu diesen Zeiten oft sehr groß ist. Solltest du mehrere Routen im Park durchqueren wollen, lohnt sich auf jedenfall eine Übernachtung IM Park.

Valle de Cocora, Salento

Das Valle del Cocora gehört zum Los Nevados National Natural Park und ist vor allem durch die hier in einer unendlichen Vielzahl vorkommenden Wachspalmen-Art „palma de cera“ oder Quindio-Wachspalme bekannt geworden. Diese Palme kann bis zu 60 m hoch werden und zählt damit zu der größten der Welt und ist der Nationalbaum Kolumbiens. Das Cocora-Tal, mit einer Höhe von 1.800 m bis 2.400 m, gehört zu den Cordillera Central und ist damit eingebettet in die 15.000 km lange Gebirgskette der Anden. Wir haben eine Tagestour dorthin gemacht und sind morgens von Salento aus mit dem Jeep in den Park gefahren. Die Fahrt kostet ca. 8,00€.

1

Raubüberfälle

2

Drogenmissbrauch

3

Vulkanausbrüche

4

Wirbelstürme

5

Erdbeben